Von der ÖVP, die in der Anfang Juli durchgeführten Parteiumfrage mit 1.200er-Sample mit (höchstens) 37 Prozent klar vorne liegt, ist die SPÖ zwar weiter meilenweit entfernt. Doch "entscheidend ist, geht es rauf oder runter", verkündete Deutsch, und andere Umfragen hätten die ÖVP zuletzt bei 38 Prozent gesehen. Die Schwankungsbreite der Umfrage liegt allerdings bei 1,5 bis 2 Prozent.Mir einer Schwankungsbreite von 2%, ist Deutsch natürlich optimistisch. Das ist sein Job als Wahlkampfmanager.
Die FPÖ kommt bei IFES derzeit auf 19 Prozent, die Grünen auf 11, die NEOS auf 8 und JETZT (ehemals Pilz) auf 1 Prozent. Bei der Nationalratswahl 2017 lautete das Ergebnis ÖVP 31,5, SPÖ 26,9, FPÖ 26,0, NEOS 5,3, Liste Pilz 4,4 und Grüne 3,8. [meine Hervorhebungen]
Aber er hat rechts wenn er sagt, die SPÖ hat momentan einige Stärke:
Deutsch sprach von einer veränderten Stimmung in der Bevölkerung, angesichts der jüngsten Beschlüsse im Nationalrat und der Zufriedenheit mit der Übergangsregierung. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner komme im persönlichen Gespräch bei den Menschen gut an, und diese Stärke wolle man bei einer Österreichtour noch stärker zum Tragen bringen. "Es ist der Beginn einer Aufholjagd, die wir damit einleiten." Bei der Wahl erster zu werden, sei möglich, denn Stimmungen änderten sich schnell, meinte er. [meine Hervorhebungen]Ersten Platz zu erreichen ist doch sehr unwahrscheinlich. Und Parolen wie "Mut für Österreich. Gut für Österreich." oder "Nach Vorn. Für Österreich." sind vage und leider einfach unbedeutend.
Sie sollen aggressiver Parolen probieren, z.B., "Keine neue Ibiza-Regiereung!"
Viele in der österreichischen Presse waren mit Sankt Basti's Message Control sehr begeistert und hielten ihn für einen Super-Wahlkampfer. Aber 2017 hatte Basti den Vorteil, das die ÖVP und FPÖ eigentlich als zukünftige Koalition-Partner gegen Flüchtlinge und MuslimInnen kandidiert könne. 2019 must die FPÖ sich stärker als anti-System Partei profilieren. And the FPÖ Leiter sind auch einfach sauer auf Basti weil er Herbert Kickl als Innenminister nicht weiter akzeptieren wurde.
Rendi-Wagner ist nicht sehr erfahren als Wahlkämpferin. Aber sie ist die erste weiblich Spitzenkandidatin der SPÖ and sie hat sicher Stärke in der Amtsenthebung von Basti und seiner ganzen Regierugn gezeigt.
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